Verankerung der Selbsthilfe in der sozialen und gesundheitlichen Grundversorgung der Region
Die Kontakt-, Informations- und Beratungsstellen im Selbsthilfebereich des Paritätischen sind anerkannte Facheinrichtungen für den gesundheitlichen und psychosozialen Selbsthilfebereich. Ihre präventiven und rehabilitativen Leistungen sind gefragt und anerkannt.
Die Idee der Selbsthilfe ist im regionalen Sozial- und Gesundheitssystem verankert, weil die Kontaktstellen des Paritätischen zu einem selbsthilfefreundlichen Klima beigetragen haben.
Selbsthilfekontaktstellen fördern bürgerschaftliches Engagement und sind ein wichtiger Baustein einer zukunftsorientierten Sozial- und Gesundheitspolitik.
Stärkung der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung (Empowerment) von Personen und Gruppen: Hilfe zur Selbsthilfe
Menschen, die eigenverantwortlich für ihre Belange nach Lösungsmöglichkeiten suchen und in Handeln umsetzen wollen, finden durch Selbsthilfekontaktstellen im Paritätischen Unterstützung und Begleitung. Sie können sicher sein, dass sie dort ein niedrigschwelliges, problemorientiertes und institutionenübergreifendes Angebot finden. Die Stärkung gemeinschaftlicher Ressourcen wirkt gesundheitsfördernd und Folgeerkrankungen können dadurch vermieden werden.
Förderung von Kooperation und Vernetzung
Bestehende Selbsthilfegruppen können auf funktionierende Vernetzungsstrukturen zurückgreifen oder finden Unterstützung bei deren Aufbau.