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PMS 25/17 v. 11.08.2017

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Für ein gerechtes Niedersachsen – Paritätischer veröffentlicht Forderungen zur Landtagswahl

„Ganz unabhängig vom Wahltermin und vom Ausgang der Wahl: Der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V. setzt sich für eine soziale, gerechte Politik ein – auch bei der nächsten Landesregierung“, sagt Birgit Eckhardt, Vorsitzende des Paritätischen Landesverbands. Mit den jetzt veröffentlichten Forderungen zur Landtagswahl will der Paritätische schon vor der Wahl Akzente setzen, Hinweise geben und den Fokus auf die dringlichen sozialpolitischen Probleme und Herausforderungen der nächsten Jahre legen.

Zentrale Inhalte: Die nächste Landesregierung muss Inklusion in allen Bereichen umsetzen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung verbessern, sie muss die Armut in Niedersachsen nachhaltig bekämpfen und die Integration im Alltag und am Arbeitsmarkt voranbringen; sie muss Pflegefachkräfte gewinnen und pflegende Angehörige unterstützen, und sie muss den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und die Regionen stark machen.

In dieser Vielfalt der Themen spiegelt sich die niedersächsische Gesellschaft mit ihren Bedürfnissen, ihren Sorgen, Nöten und Ansprüchen wider. „Nur gesamtgesellschaftlich können wir die vor uns liegenden Aufgaben angehen und bewältigen“, sagt Birgit Eckhardt. „Aber die Politik muss dafür die Rahmenbedingungen schaffen.“ Dazu rufe der Paritätische mit seinen Broschüren auf. „Unsere Forderungen sind das Grundgerüst für ein gerechtes und soziales Niedersachsen!“

Die paritätischen Forderungen zur Landtagswahl sind in drei Fassungen erschienen: Es gibt die Langfassung mit den Forderungen zu allen sozialen Bereichen und eine Kurzfassung, die ein Schlaglicht auf die drängendsten sozialpolitischen Themen wirft. Außerdem gibt es eine Version in Leichter Sprache – für den Paritätischen, der sich für die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben einsetzt, eine Selbstverständlichkeit. „Wir haben ungefähr 200 Mitgliedsorganisationen aus dem Bereich der Behindertenhilfe“, sagt Birgit Eckhardt. „Viele davon arbeiten mit Menschen mit geistiger Behinderung. Auch diese haben das Recht darauf, sich über Politik zu informieren und anschließend eine fundierte Wahlentscheidung zu treffen.“ Auch die Parteien müssten ihre Wahlprogramme in verständlicher Sprache allen Menschen zugänglich machen. Alle drei Versionen stehen auf dieser Seite zum Download bereit.

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