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Der Paritätische Niedersachsen steht einig gegen Rassismus: Gemeinsam für eine gerechte und vielfältige Gesellschaft!

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Pressemitteilung 08/24 v. 20.03.2024

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. betont anlässlich des Welttags gegen Rassismus am 21. März sein Engagement für eine Gesellschaft, die auf Respekt, Gerechtigkeit und Vielfalt basiert. „Rassismus ist eine verheerende Realität, die Menschen überall auf der Welt betrifft“, sagt Kerstin Tack, Vorsitzende des Paritätischen Niedersachsen: „In einer Zeit, in der rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien überall in Europa an Boden gewinnen, ist es entscheidend, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit auf allen Ebenen deutlich zu begegnen!“

Für Niedersachsen bedeutet dies, dass auch hier Menschen um gerechte Lebenschancen gebracht werden: ob in Schule und Ausbildung, ob bei der Berufswahl oder der Suche nach einer Wohnung. Im schlimmsten Fall werden Menschen Opfer rechtsextremer Gewalttaten. Hierbei haben die Zahlen in Niedersachsen 2023 einen neuen Höchstwert erreicht: Im Schnitt werden sechs Taten pro Tag verübt, ein Plus von 45% im Vergleich zum Vorjahr. Laut der „Mittel-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung vertreten in Deutschland 16,2% der Bevölkerung rassistische Auffassungen – für Niedersachsen sind das 1,3 Millionen Menschen.

„Der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. bekräftigt seine Haltung, aktiv gegen rassistische Strukturen und Diskriminierung vorzugehen. Wir glauben an eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, Hautfarbe oder Religion, gleiche Chancen und Rechte hat“, betont Kerstin Tack. „Wir ermutigen alle Mitglieder der Gesellschaft, sich aktiv gegen Rassismus zu engagieren. Indem wir gemeinsam Vorurteile überwinden, Stereotypen herausfordern und Solidarität zeigen, können wir eine Welt schaffen, in der Vielfalt als Stärke betrachtet wird.“

Zentral ist hierbei für den Verband der Ausbau aller Landesprogramme, die sich gezielt gegen Rassismus und rechtsradikale Weltbilder richten, die Stärkung des Rechtsstaates im Kampf gegen rechtsextreme Gewalt sowie eine wehrhafte Demokratie.