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Neugründung einer Selbsthilfegruppe Polyneuropathie in Hildesheim

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Eine neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit der Nervenerkrankung Polyneuropathie soll in Hildesheim starten.

Nach Einschätzung von Experten sind ca. 8 bis 13% über 55-Jährige an Formen der Polyneuropathie, einer fortschreitenden Schädigung der Nervenenden, erkrankt. Für Betroffene ein oft quälender Alltag mit ständigen schmerzhaften Symptomen wie Brennen, Kribbeln (Ameisenlaufen), Taubheits- und Kältegefühl in Füßen und Händen, aufsteigend in Arme und Beine. Dazu fällt das Gehen zunehmend schwerer. Bei jedem 4. Patienten gelingt es nicht, eine behandelbare Ursache zu finden.


Ein Austausch mit Betroffenen, auch über die verschiedenen Diagnosemöglichkeiten und Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel Schmerztherapie und Physiotherapie, kann helfen mit der Krankheit umzugehen und den Alltag besser zu bewältigen.

 

Die Gruppengründung ist demnächst geplant. Nähere Informationen gibt die Kontakt- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich, KIBIS des Paritätischen Hildesheim-Alfeld unter Tel. 0 51 21/ 74 16-16 oder Mail: marina.stoffregen@paritaetischer.de und jennifer.koers@paritaetischer.de