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Aus dem Jahr 2017

Neues Mitglied im Paritätischen

| Aktuelles

Seit Anfang Januar ist die Deutsch-Russische Gesellschaft, ein noch junger und kleiner Verein, Mitglied im Paritätischen Hameln-Pyrmont. Er übernimmt Aufgaben der Kontaktpflege und die Bertreuung von gemeinsamen Projekten in der deutsch-russischen Zusammenarbeit.

Mit der Einladung von Matthias Platzeck im November letzten Jahres wurde eine größere Zahl interessierter Bürger erreicht.

Geplant sind Anfang Mai 2017 mehrere Auftritte der Brjansker Rockgruppe Lis Laplandia im Landkreis. Dabei soll es auch Begegnungen zu heimischen Rockbands geben. Gunnar Wiegand im OKAL-Cafe hat bereits sein Interesse bekundet.

Ende Mai findet das traditionelle politische Seminar im Gustav-Stresemann-Institut in Bad Bevensen statt zum Thema: „Europa, Russland und die USA“ – Sicherheitspolitische Herausforderungen und Perspektiven  der Zusammenarbeit - .

Im Juni will die Kunstmalerin Natalia Ovodkova mit 5 jungen Teilnehmern ihres Malkurses nach Brjansk fahren. Sie wird dort die Leiterin der Malschule treffen und den gemeinsam erstellten Jahreskalender 2018 präsentieren. Hierbei sind Motive vom Aussterben bedrohter Tiere in Deutschland und Russland abgebildet.

Der Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Kreisverband Hameln-Pyrmont, Olaf Heilig übergab dem Vereinsvorsitzenden der Deutsch-Russischen Gesellschaft Hameln-Pyrmont e.V. die Bestätigung der Mitgliedschaft und wünscht sich
eine gute Zusammenarbeit.

Norbert Raabe bedankte sich und freut sich auf die Kooperation mit anderen Mitgliedern der west-östlichen Partnerschaften.

Außerdem lobte er die Initiative von Heino Wiese, dem russischen Honorarkonsul in Hannover, der nun die Städtepartnerschaften zwischen Deutschland und Russland stärker fördern und kooperieren möchte.

Dies ist lt. Norbert Raabe unbedingt notwendig, denn die in über 25 Jahren gewachsenen Beziehungen der zivilgesellschaftlichen Gruppen, Vereine und einzelner Bürger werden seit der Krim-Ukraine-Krise auf eine harte Probe gestellt. Obwohl gerade junge Leute ein größeres Interesse an den Ländern Osteuropas haben sollten, richten sich ihre Blicke und die durchgeführten Reisen ausschließlich in Richtung Westen.