Selbsthilfekontaktstelle in Helmstedt

Die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Helmstedt ist eine Einrichtung zur Förderung, Unterstützung und Verbreitung der Selbsthilfeidee in der Stadt und im Landkreis Helmstedt.
Bei der Selbsthilfekontaktstelle Helmstedt handelt es sich um eine professionelle Beratungseinrichtung zur Stärkung der Eigenverantwortung und der gegenseitigen freiwilligen Hilfe (Selbsthilfe), an die sich jeder wenden kann, der Information, Beratung oder Unterstützung zum Thema Selbsthilfe möchte.

•  Wir helfen bei der Suche nach einer Selbsthilfegruppe, unterstützen bei der Neugründung und stehen Gruppen bei Fragen zu ihrer Gruppenentwicklung, zu Fianzen und Öffentichkeitsarbeit zur Seite.
•  Wir schaffen ein Forum für den Erfahrungs- und Informationsaustausch der Gruppen untereinander durch Gesamtgruppentreffen.
•  Wir bieten Clearinggespräche für Betroffene an, sowie Beratung für bestehende Gruppen bei Problemen.
•  Wir organisieren und bieten Fortbildungen für Gruppen an.
•  Wir fördern die Information der Öffentlichkeit über Selbsthilfe.

In Selbsthilfegruppen schließen sich Menschen zusammen, die als Betroffene oder Angehörige an der gleichen körperlichen oder seelischen Erkrankung leiden oder ein  Lebensproblem zu bewältigen haben.
Sie bringen ihre Erfahrungen in die Gruppen ein, teilen Sorgen und Probleme, finden Lösungen und suchen gemeinsam nach neuen Wegen, um mit ihrer Situation eigenverantwortlich und selbstbestimmt zu leben.
Die Mitarbeiter*innen der Kontaktstelle unterstützen bei Gründung und Fortführung von Selbsthilfegruppen, vernetzen, bieten Fortbildungen an, helfen bei der Öffentlichkeitsarbeit und bei Fragen der Finanzierung.
Die Beratung in der Kontaktstelle ist kostenlos, vertraulich und unterliegt der Schweigepflicht.
Unsere Gruppen:
-    Angst und Depression
-    Alkohol
-    Pflegende Angehörige von Demenzerkrankten
-    Parkinson
-    Long Covid
-    Schüchterne uvm.

Eine Übersicht der Themen und Gruppen können Sie sich hier herunterladen.

Diese Einrichtung wird durch das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mitfinanziert und von der GKV Niedersachsen im Rahmen der Pauschalförderung gefördert.