Interview mit Neva Anna Neve

Auszubildende als Kauffrau für Büromanagement

  • Warum haben Sie sich für die Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement entschieden?
    • Ich habe mich für die Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement entschieden, da ich schon eine schulische Ausbildung zur kaufmännischen Assistentin erfolgreich abgeschlossen habe, aber ich in dieser Ausbildung keine Praxiserfahrungen sammeln konnte. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, eine duale Ausbildung zu absolvieren, in der Theorie und Praxis nicht zu kurz kommen.
  • Welche Bereiche durchlaufen Sie während Ihrer Ausbildung?
    • Während meiner Ausbildung habe ich bisher in der Verwaltung viele Erfahrungen sammeln können, im Rechnungswesen und in der Warenwirtschaft. Meine regelmäßige Aufgabe ist es, Bestellungen von unseren Kunden im Dienst „Essen auf Rädern“ anzunehmen und das Essen zu bestellen.
  • Was war Ihr persönliches Highlight während Ihrer bisherigen Ausbildungszeit?
    • Mein Highlight war es, dass ich mit unseren Hausbewohnern und unserer Hausdame einen Ausflug in die Nemitzer Heide gemacht habe, um dort eine Kutschfahrt zu machen. Dabei konnte ich die Bewohner*innen besser kennenlernen und sie mich.
  • Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten?
    • Am besten gefällt mir die Vielfältigkeit der Arbeit und der Kontakt zu vielen Menschen, die ich beraten und betreuen kann.
  • Was war die größte Herausforderung, die Sie erlebt haben?
    • Meine größte Herausforderung war es, einem Kunden von „Essen auf Rädern“ mitzuteilen, dass seine Bestellung nicht mitgeliefert wurde.
  • Was finden Sie besonders gut beim Paritätischen?
    • Ich finde es bei uns im Kreisverband sehr schön, da die Hierarchie flach ist und wir uns hier unter Kollegen und Kolleginnen gegenseitig auf Augenhöhe begegnen. Außerdem ist es toll, dass wir hier selbst mitgestalten können und unsere Arbeit nicht nur nach einem Schema ausführen müssen.
  • Welche Fähigkeiten konnten Sie durch Ihre Arbeit ausbauen?
    • Ich habe bisher sehr gut meine Organisations- und Planungsfähigkeiten ausbauen können, indem ich z. B. eine Versammlung für die Kollegen und Kolleginnen aus dem Kreisverband organisieren konnte. Genauso wie meine Flexibilität, denn man kann sich nicht nur auf eine Aufgabe versteifen, da immer wieder mal etwas dazwischenkommt und man dadurch lernen muss, auch Aufgaben zu unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt weiterzumachen.
  • Was möchten Sie zukünftigen Bewerbern und Bewerberinnen mit auf den Weg geben?
    • Wenn ihr Lust und Freude habt, im Büro zu arbeiten, dann seid ihr hier genau richtig. Beim Paritätischen wird es nie eintönig, es gibt immer etwas zu tun. Das Miteinander unter den Kollegen und Kolleginnen ist sehr harmonisch. Ich bereue es nicht, den Schritt gemacht zu haben, mich hier zu bewerben.
  • Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
    • In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit Freunden, höre viel Musik und liebe es, Städtetrips zu machen und auch die Seele baumeln zu lassen.

Auszubildende

Andrea Nyoni

Auszubildender Altenpflege

Der Paritätische lässt niemanden alleine.